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Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"
Die Kirche Biesenbrow ist ein rechteckiger Feldsteinbau mit Westturm in Schiffsbreite aus dem 13. Jahrhundert. Die Kirche von Biesenbrow ist für ein Dorf ungewöhnlich groß. Ursprünglich hatte der Ort sogar einmal mit der Marienkirche 2 Kirchen. Diese befand sich außerhalb des Dorfes im Nordwesten auf dem Marienberg. Nach der Reformation soll die Kirche abgebrochen worden sein. Biesenbrow war ein Pfarrdorf mit alleiniger Mutterkirche.
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Die Dorfschule Biesenbrow wurde 1886 als preußische Schule mit einem Klassenraum und Lehrerwohnung erbaut. In der Schule wurden 100 Schüler gestaffelt von einem Lehrer unterrichtet. Eine Gedenktafel an der Schule erinnert daran, dass der in Biesenbrow geborene Schriftsteller und Autor des Romans "Die Heiden von Kummerow" von 1890-1898 hier zur Schule ging. Nach 1945 erfolgte ein Umbau mit Erweiterung und Schaffung von 2 weiterem Klassenräumen. In der Schule wurde bis 1974 unterrichtet. Danach war in Greiffenberg Schule. Heute ist Angermünde der Schulstandort.
Das Kriegerdenkmal für die gefallenen Soldaten des 1. Weltkrieges wurde 1920 in der Dorfmitte bei der Kirche von Biesenbrow errichtet. Das Denkmal mit einem Eisernen Kreuz auf der Spitze enthält Namenstafeln und eine Tafel mit der Inschrift Die Toten zweier Weltkriege mahnen uns. Im Sockel wurde eine Tafel mit den Namen der gefallenen Soldaten des 2. Weltkrieges angebracht.
Das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr von Biesenbrow steht an der Heidenstraße. Die Feuerwehr Biesenbrow wurde im Jahre 1936 gegründet. Es gibt auch eine Jugendfeuerwehr. Die Löschgruppe Biesenbrow bildet mit den Löschgruppen Bruchhagen, Günterberg, Greiffenberg, Schmiedeberg, Steinhöfel und Wilmersdorf den Löschzug 4 der Angermünder Stadt-Feuerwehren. Im Gerätehaus steht ein Tragkraftspritzenfahrzeug.