Geburtshaus Ehm Welk in Biesenbrow
Im Biesenbrower Wohnplatz Altenhof bei der alten Schäferei steht das Geburtshaus von Ehm Welk. Hier wurde er am 29. August 1884 als Emil Gustav Welk geboren. Nach dem Schulbesuch in Biesenbrow und kaufmännischer Ausbildung in Stettin wandte er sich dem Journalismus zu. Eines seiner bekanntesten Romane sind "Die Heiden von Kummerow" und "Die Gerechten von Kummerow". Der Schriftsteller verstarb am 19. Dezember 1966 in Bad Doberan und wurde dort beerdigt. Ehm Welk ist Ehrenbürger der Stadt Angermünde. Im Ehm Welk- und Heimatmuseum wird mit einer Dauerausstellung sein Leben, Wirken und Schaffen gewürdigt.
Schäferei Biesenbrow
Straßenansicht der Ruine vom Schafstall der Schäferei im Ortsteil Altenhof
Hinterseite der Ruine vom Schafstall der Schäferei im Ortsteil Altenhof
Wirtschaftsgebäude der Schäferei im Ortsteil AltenhofDie Schäferei Biesenbrow war einer der vier Rittersitze, die es 1608 in Biesenbrow gab. Beim Wohnplatz Altenhof wird auch der Standort der 1375 im Landbuch der UM genannten Burganlage gewesen sein. Nahe der einstigen Wassermühlen wird es der älteste Adelssitz gewesen sein. Den Gutshof an der Mühle verkauft 1672 Hans von Biesenbrow an die Familie v. Arnim. Eine Schäferei der v. Arnim wird 1699 erwähnt. Die Gebäude wurden im 17./18. Jahrhundert errichtet.
Hintenteich / Hintermühle Biesenbrow
Hintenteich im Biesenbrower Ortsteil Altenhof
Mittelteil vom Hintenteich im Biesenbrower Ortsteil Altenhof
Hintenbruch im Süden vom Hintenteich im Biesenbrower Ortsteil Altenhof
Blick auf den Mühlenhof der ehemaligen Hintermühle in Altenhof
Straßenbrücke mit Wehranlage über den SchmidtgrabenNördlich von Altenhof gibt es den Hinterbruch und den Hinterteich. Der Hinterteich hat zwei Zuflüsse. Den Jacknitzgraben aus Richtung Schmiedeberg und den Schmidtgraben aus Richtung Meichow / Zichow. Unterhalb vom Hinterbruch befindet sich die ehemalige Hintermühle von Biesenbrow. 1556 wird einen Biesenbrower Hintermüller. Neben der Hintermühle gab es bis 1796 in Biesenbrow noch die Vordermühle. Diese befand sich am von Günterberg kommenden Mittelbruchgraben westlich der Gutsanlage Biesenbrow. Eine Wehranlage regelt den Wasserfluss vom Schmidtgraben (Mühlgraben), der bei Passow in die Welse mündet.