Uckermark - Informationen

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Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"

Wollin - Gemeinde Randowtal

Der Ort Wollin, Gemeindeteil im Ortsteil Eickstedt, der Gemeinde Randowtal, wurde im Jahre 1321 als "Wollin" erstmals urkundlich erwähnt. Siedlungsgebiet schon seit der Jungsteinzeit, wohnten vor der deutschen Kolonisation Slawen in der Region. Wollin entstand als Angerdorf mit einer Kirche und war ein Rittergutsbesitz. Nach dem Vertrag von Oderberg 1354 gehörte Wollin "Wolyn" zu den Orten der Uckermark, die zu Pommern kamen. Daher ist Wollin auch nicht im Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 aufgeführt. 1472 kam Wollin wieder zu Brandenburg. Im 15. Jahrhundert waren die v. Arnim und v. Eickstedt Besitzer des Dorfes. 1536 erhielten die v. Eickstedt auch den Arnimschen Anteil des Dorfes. Während des 30-jährigen Krieges wurde Wollin fast vollständig zerstört, danach wurden nicht mehr alle Bauernhöfe wieder besiedelt.

Wollin wurde am 01.01.1974 in Eickstedt eingemeindet und liegt in einer Randlage zur Randowniederung mit zahlreichen Kleingewässern. Die Randow bildet hier die Grenze zu Mecklenburg-Vorpommern. Nach Schmölln gibt es einen 4 Kilometer Pflaster-/Plattenlandweg. Eine Bitumenstraße führt nach Eickstedt. Über Wollin verläuft die Gutsherrenradtour. Ein 5 Kilometer Wander-Rundweg führt zu dem an der Autobahn in Richtung Schölln liegenden DAV Angelgewässer Ziegeleisee. Im Ort gibt es den Großer Ihlenteich, Kleiner Ihlenteich und Krugpuhl (DAV Angelgewässer). Denkmalgeschützt sind die Kirche und das Wohnhaus Wollin 22.

Kommune: Amt Gramzow im Landkreis Uckermark

Karten- / Satellitenübersicht zum Ort Wollin bei: Google Maps

Fotoinformationen zum Ort Wollin

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