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Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"
Die Dorfschule Kummerow wurde 1912 als zweite Schule zwischen dem Bauerndorf und der Gutsanlage erbaut. Das alte Schul- und Küsterhaus, welches gegenüber der Kirche stand, ist nicht mehr vorhanden. In der Schule wurden noch bis zum Schuljahr 1966/1967 Kinder der 1.-4. Klasse unterrichtet. Nach Schließung der Schule gingen die Kinder in Stendell und Passow zur Schule.
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Der Grundbesitz in Jamikow und Kummerow war ein pommersches Lehen der Brüder Ulrich und Claus v. Ramin, die 1473 Kummerow und 1475 Jamikow an Henning v. Arnim auf Gerswalde verkauften. Nach dessen Tod wurden 1535 vom Pommernherzog Philipp I dessen 3 Söhne mit den Gütern belehnt. In den Rittergutsmatrikeln von 1626 wird Henning v. Wolde als Besitzer der Güter aufgeführt. 1/4 der Güter befinden sich noch im Besitz der v. Sydow auf Woltersdorf. Der Anteil der v. Wolde kam 1650 in den Besitz der Familie v. Rosenstedt. 1729 überließ Friedrich August v. Sydow den ihm zustehenden 4. Teil von Kummerow und Jamikow dem Hauptmann Balthasar Gottfried v. Rosenstedt. Der Vorwerksbesitz in Kummerow wurde durch das Gut Jamikow verwaltet. Noch 1805 befanden sich die Güter im Besitz von Balthasar Gottfried v. Rosenstedt, der ohne Nachkommen starb. Vom Amtmann Meyer wurde 1819 das Gut Jamikow und das Vorwerk Kummerow gekauft. Dieser ließ in den Jahren 1819-1837 das Gutshaus und die Wirtschaftsgebäude mit einer Stärkefabrik errichten. Zum Gutsbesitz gehörten auch der Krug im Dorf und 3 anliegende Bauernhöfe. 1837 erbte sein Sohn Gustav Meyer beide Güter.
Hinter der ehemaligen Gutsanlage befindet sich am Ende der Dorfstraße in Richtung Kunow im Haus Nummer 51a seit 2004 der Hausgeräteservice Barthel. Kontaktdaten zum Hausgeräteservice siehe in der Bildvergrößerung.