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Vierraden - Ortsansichten

Kreuzkirche Vierraden

Die Kirche Vierraden wurde 1788 von Georg Wilhelm Berlischky, dem Erbauer der Französischen Kirche in Schwedt, als Putzbau mit Westturm und polygonalem Ostschluss errichtet. Nach der Zerstörung 1945 blieben nur noch die Umfassungsmauern erhalten. Der Turm wurde wiederhergestellt und erhielt ein Kreuz. 2003 erfolgte die Einweihung der Kirche, welche seitdem den Namen Kreuzkirche trägt. Ein Teil vom Kirchenschiff wurde 2009 überdacht.

Mehr unter: Kirche Vierraden auf www.uckermark-kirchen.de

zur Kirchengemeinde Vierraden: www.kirchruine.de

Kriegerdenkmal Vierraden

Der Gedenkstein zu Ehren der im Ersten Weltkrieg und deutsch-französischen Krieg 1871/72 gefallenen Vierradener Bürger befand sich ursprünglich auf dem Platz vor dem im Zweiten Weltkrieg zerstörten alten Schulhaus. Dabei wurde auch der Adler des Denkmals beschädigt. Im Jahre 1922 errichtete man das Kriegsdenkmal anstelle des ehemaligen Staegemann-Denkmals*, nachdem Bronzemedaillon und Widmungstafel der Kriegsmetallsammlung des Ersten Weltkrieges zum Opfer fielen.

Für das Kriegerdenkmal wurde ein neuer Granitstein entsprechend der Größe und Form des alten Gedenksteines verwendet. Als um 1970 ein Mehrzweckgebäude auf dem alten Schulplatz entstand, versetzte man das Kriegerdenkmal an den jetzigen Standort. Den Gedenkstein schuf der Bildhauer Georg Sandmann von der Firma Kettlitz aus Schwedt nach eigenen Entwürfen. Die Finanzierung geschah ausschließlich durch Geld- und Materialspenden sowie Eigenleistungen der Vierradener Bürger.

* Friedrich August von Staegemann (1763 - 1840), in Vierraden geborener, deutscher Politiker und Dichter, war maßgeblich beteiligt an den Stein-Hardenbergschen Reformen, 1835 erfolgte die Ernennung zum Ehrenbürger von Vierraden. Datenquelle: Info vom "Verein für Heimatgeschichte und Traditionspflege e.V. Vierraden".

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