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Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"

Stadt Prenzlau - Stadtansichten - Stadtmauer

Stadtmaueransichten

Die Stadtmauer hat eine Länge von 2,4 km, eine Höhe von etwa 9 m und 2-3 m Breite. 1287 wurde vom brandenburgischen Markgrafen den Prenzlauer Bürgern das Recht erteilt, die Stadt mit einer Steinmauer zu umgeben. In regelmäßigen Abständen sind 66 Wiekhäuser (halboffene Verteidigungstürme) eingebaut worden. Vor der Stadtmauer lagen an der Ostseite vorgelagerte Wälle und Wassergräben. Zur Stadtbefestigung gehörten vier Toranlagen, das Stettiner Tor, das Kuhtor in Richtung Westen, das Mitteltor in Richtung Süden und das Steinto, der alte Stadtausgang in Richtung Schwedt. Zwei Rundtürme, der Hexenturm und der Pulverturm befinden sich in der Mauer an der Ostseite der Stadt.

Auf der Feldseite befanden sich vor der Stadtmauer Gräben und Wälle, die einen zusätzlichen Schutz boten. Diese Befestigungsanlage hatte im 18. Jahrhundert ihre Funktion schon fast vollständig verloren. Auf dem Gelände östlich der Stadtmauer entstand nun der erste städtische Friedhof außerhalb der Stadt, der noch bis 1865 genutzt wurde. Später legte man hier den Stadtpark an. Datenquelle: Informationstafel Zeitspuren Prenzlau vom Dominikanerkloster Prenzlau

Mehr zur Stadtbefestigung unter: Stadttore / Stadtmauertürme

Jakob Philipp Hackert Porträtbüste

Jakob Philipp Hackert (15.09.1737 - 28.04.1807) war ein bedeutender Landschaftsmaler des 18. Jahrhunderts und ein enger Freund und Zeichenlehrer von Johann Wolfgang von Goethe. Für den gebürtigen Prenzlauer Maler wurde vom Bürgermeister zum 200. Todestag, das "Hackert-Jahr" proklamiert und an der Stadtmauer ein Denkmal aufgestellt. Die Hackert-Porträtbüste wurde vom Prenzlauer Bildhauer Claus Lindner im Auftrag des Rotary-Clubs gefertigt. Datenquelle: Prenzlau Stadtmagazin 2008/09 vom Stadtmagazinverlag

Homepage vom Bildhauer Claus Lindner www.lindnerskulpturen.de

Darre Prenzlau

Die an der Stadtmauer stehende Darre ist das älteste profane Bauwerk der Stadt Prenzlau. Die Darre, erbaut um 1700, war Trocknungsraum für Feldfrüchte. Ab dem 19. Jahrhundert wurde das Gebäude als Spritzenhaus genutzt. Später diente die Darre als Unterstellraum für den städtischen Leichenwagen. Datenquelle: Informationstafel vor Ort zur Darre

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