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Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"

Stadt Prenzlau - Stadtansichten - Kirchen II

Dreifaltigkeitskirche (Franziskanerkirche) in Prenzlau

Im Jahre 1253 erstmals urkundlich erwähnt (Baubeginn evtl. schon 1223) und nach dem Vorbild der Grabeskirchen des Hl. Franziskus von Assisi als einschiffiger fünfjochiger Gewölbebau erbaut, ist eine der ältesten Franziskaner-Klosterkirchen Deutschlands. Nach der Auflösung des Klosters im Jahre 1544 wurde die Kirche als Lagerraum genutzt. Das Klostergebäude wurde im 18. Jahrhundert abgetragen. Seit der Erneuerung des Kirchengebäudes 1598 ist es die "Kirche zur Hl. Dreifaltigkeit" und wird später von den deutsch-reformierte und französisch-reformierte Gemeinden Prenzlaus gemeinsam genutzt. 1846 erfolgte die Schenkung an die reformierten Gemeinden von Prenzlau durch den König Friedrich Wilhelm IV. Um 1975 wird die Kirche aufgegeben und nicht mehr genutzt. Nach einem Einsturz von einem Teil des Dachstuhls 1991, erfolgte bis 1994 eine Instandsetzung. Datenquelle: Förderkreis Alte Kirchen Berlin-Brandenburg

Info: Dreifaltigkeitskirche Prenzlau auf www.uckermark-kirchen.de

Evangelische-Freikirchliche-Gemeinde (Baptisten) Prenzlau

Auf einem Grundstück in der Prenzlauer Badestraße steht die kleine Kirche der Evangelisch-Freikirchlichen-Gemeinde Prenzlau.

Info: Baptisten Prenzlau auf www.uckermark-kirchen.de

Neuapostolische Kirche (NAK) Prenzlau

Die Neuapostolische Kirche befindet sich in der Neubrandenburger Straße.



Alte Nikolai-Kirche Prenzlau

Die alte Nikolaikirche ist vermutlich die Schlosskirche des markgräflichen Hofes im Umfeld des später errichteten Dominikanerklosters gewesen. Die Kirche wurde in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts als älteste Pfarrkirche der Stadt in Form einer Basilika aus Feldsteinen errichtet. Sie zeigt deutlich Elemente der Übergangszeit von der Romanik zur Gotik an der heute noch bestehenden Westfront mit Turm. Von den zwei im 14. Jh. in Backstein aufgesetzten Türmen stürzte 1648 der nördlichste ein. Das Langhaus verfiel seit dem 16. Jahrhundert und wurde 1769 abgetragen. Anfang der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts wurden durch archäologische Grabungen des Kulturhistorischen Museums Prenzlau an der Westseite der Kirche, vor den Kasernen, mehrere mittelalterliche Bestattungen entdeckt und freigelegt. Datenquelle: Informationstafel Zeitspuren Prenzlau vom Dominikanerkloster Prenzlau

Heiliggeistkirche (Ruinen) Prenzlau

Die Heiliggeistkapelle ist ein rechteckiger Granitquaderbau mit sechseckigem, zweigeschossigem Glockentürmchen, errichtet zu Beginn des 14. Jh. Sie diente zunächst als Kapelle für das 1321 erstmals erwähnte Heiliggeisthospital, das an ihrer westlichen Seite anschloss. Dieses Hospital wurde von den Prenzlauer Bürgern begründet und diente der Behandlung Kranker und zur Beherbergung Obdachloser. 1899 wurde in den Räumen der Kapelle das Uckermärkische Museum eingerichtet, welches vollständig ausbrannte. 1992 erfolgte die Sicherung und Restaurierung des Glockentürmchens und der Längstwände. Datenquelle: Informationstafel Zeitspuren Prenzlau vom Dominikanerkloster Prenzlau

St. Georgskapelle in Prenzlau

Die St. Georgskapelle wurde um 1300 aus Backstein auf einem Granitsockel errichtet, der Westgiebel mit einem Glockentürmchen. Die Kapelle befand sich außerhalb der Stadtmauer, an der Straße nach Schwedt und diente als Kirche für das angeschlossene St. Georgshospital, das durchreisenden Händlern und Pilgern als Gasthof diente. Die Kapelle diente dann bis 1990 als Wohnraum, heute als Sitz einer Architekturfirma. Datenquelle: Informationstafel Zeitspuren Prenzlau vom Dominikanerkloster Prenzlau

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