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Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"

Stadt Prenzlau - Stadtansichten - Zentrum II

Rathaus Prenzlau / ehemalige Korrigendenanstalt

Der Gebäudekomplex der Landarmen- und Korrigendenanstalt entstand um 1841 in der Schwedter Straße (heute "Am Steintor"). Zum Gebäudekomplex dieser Anlage gehörten unter anderen laut Lageplan von 1906: ein "Männerhaus" (jetzt Diesterwegschule) und ein "Weiberhaus" (seit 1948 Sitz der Stadtverwaltung).

Das Prenzlauer Stadtwappen in seiner heutigen Form stammt aus dem Jahre 1705. Nachdem der preußische König Friedrich I. vom 9. bis 12. August 1704 hier eine Schwanenjagd abhielt, beantragten die Prenzlauer Bürger die Änderung ihres Wappens. Der Schwan sollte mit aufgenommen werden. Am 21. Oktober 1705 verlieh der König der Stadt das gewünschte Wappen. Oben befindet sich der brandenburgische Adler und unten ein auf blauem Wasser schwimmender Schwan. Die Farben der Stadt sind rot-weiß. Datenquelle: Prenzlauer Stadtlexikon und Geschichte in Daten von Jürgen Theil - UGV Prenzlau

kommunale Webpräsenz: Rathaus Prenzlau

Diesterweg-Grundschule Prenzlau

Die heutige Diesterweg-Grundschule war ein Teil ("Männerhaus") des Gebäudekomplexes, der 1841 entstandenen Land-Armen- und Korrigendenanstalt. Die Schule trägt den Namen des deutschen Pädagegen Friedrich Adolph Wilhelm Diesterweg (29.10.1790-7.7.1866). In dem Hauptgebäude werden die Klassen 3 - 6 unterrichtet. Zur Diesterweg-Grundschule gehört auch das ehemalige Lehrerseminar in der Grabowstraße, als Schulteil II, mit den Klassen 1 - 2 und Horteinrichtung.

Diesterweg-Grundschule Prenzlau Diesterweg-Grundschule Prenzlau

Dominikanerkloster Prenzlau

Das Dominikanerkloster wurde 1275 gegründet. Die Klosterkirche ist ein frühgotischer Backsteinbau, der 1343 geweiht wurde. Die Kirche hieß zu jener Zeit "Zum Heiligen Kreuz". Seit 1577 nutzte die Kirchengemeinde St. Nikolai die Klosterkirche und gab der Kirche ihren heutigen Namen. Das sehr gut erhaltene zweigeschossige Klausurgebäude mit seinem Kreuzgang wurde 1544 säkularisiert (aufgelöst).

Im Kloster, welches von 1997 bis 1999 vollständig restauriert und saniert wurde, befinden sich heute das älteste Museum der Uckermark mit seiner Hackert-Ausstellung, das Stadtarchiv, die Stadtbibliothek sowie die Veranstaltungsräume der Kulturarche. Datenquelle: Prenzlau - Historischer Stadtrundgang - Uckermärkischer Verkehrsverein zu Prenzlau

Friderizanische Kasernen Prenzlau

Die beiden Kasernen (Haus I und II) wurden in den Jahren 1768-1770, unter der Regierung des preußischen Königs Friedrich II, auf dem Friedhof der ehemaligen St. Nikolai-Kirche Prenzlau aus deren Steinen errichtet. Hier wurden zunächst die verheirateten Soldaten untergebracht. Die Mehrzahl von ihnen lebte aber weiterhin in Bürgerquartieren. Mit dem Bau von Kasernen begann die räumliche und auch soziale Isolation der Militärbevölkerung von den Einwohnern der Stadt. Später, Anfang des 19. Jh. brachte man hier die Armenanstalt, die invaliden Soldaten und Soldatenwitwen unter. Die Kaserne II diente später der Landwehr als Zeughaus. Ab 1925 nutzte man beide Gebäude für Verwaltungs- und Wohnräume. Seit den umfänglichen Sanierungsarbeiten Mitte der 1990er Jahre befinden sich hier Bürogebäude. Datenquelle: Informationstafel Zeitspuren Prenzlau vom Dominikanerkloster Prenzlau

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