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Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"

Pinnow - Ortsansichten

Dorfkirche Pinnow

Die Kirche Pinnow ist ein frühgotischer rechteckiger Feldsteinbau in den Abmessungen 22 m Länge und 10 m Breite, mit Westturm in Schiffsbreite, aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts. 1736 erfolgte ein veränderter Turmaufbau mit einer mehrgeschossigen holzschindelgedeckten Spitze. Gegenüber der Kirche an der Dorfstraße steht das ehemalige Pinnower Pfarrhaus. Die Pinnower Kirche war eine Mutterkirche. Zum Pfarrbereich gehörte die Kirche in Felchow. Bis 1970 war das Pfarrhaus mit einem Pfarrer besetzt. Danach gehörte die Kirchengemeinde zum Pfarramt Criewen. Das Pfarrhaus wird 1972 durch die Gemeinde gekauft und an die LPG als Bürohaus vermietet. Nach 1990 zieht das Gemeindebüro in das Haus.

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Kriegerdenkmal Pinnow

Das Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges wird am 29.06.1921 geweiht. Es ist ein behauener Granitfindling. Oben im Stein umrankt von Eichenlaub und Lorbeerzweig ein Eisernes Kreuz. Darunter die Inschrift "Im Weltkriege 1914 - 1918 starben den Heldentod für Ehre und Vaterland". Dann die 12 Namen der gefallenen Soldaten aus Pinnow.

Schule Pinnow

Am 28. Oktober 1717 wird in Preußen die allgemeine Schulpflicht für Kinder von 5 bis 12 Jahren eingeführt. 1715 wird in der Chronik ein Küsterhaus als vorhanden erwähnt. Im Jahre 1833 wird am Dorfteich ein neues Küster- und Schulhaus gebaut. Hier wurden die Kinder bis 1951 unterrichtet. Heute wird die alte Schule von der Kirchengemeinde genutzt. Ein verbliebener Klassenraum wird ein kleines Schulmuseum. Ab 1950 wird das Gutshaus als Schule mit Lehrerwohnungen umgebaut und hier unterrichtet. Im Jahre 1974 wird mit dem Bau der heutigen Schule begonnen. Ab 1975 wird in der Schule unterrichtet. Alle Schüler aus Hohenlandin und Niederlandin gehen hier ebenfalls zur Schule. Zeitgleich wird 1975 ein Verbindungstrakt zur Schule im Gutshaus gebaut. Ab 1976 gehen auch die Schüler der Gemeinden Felchow, Flemsdorf und Schöneberg nach Pinnow zur Schule. Es werden die Klassen 1-10 unterrichtet. Ab 1991 wird die Schule nur noch als Grundschule für die 1.-6. Klasse weitergeführt. Die Schüler der höheren Klassen gehen nach Angermünde, Passow oder Schwedt/Oder zur Schule. 1992 wird der Verbindungsbau zur Schule im Gutshaus zurückgebaut. Das Gutshaus wird Amtsgebäude des am 01.10.1992 gegründeten Amtes Oder-Welse. Im Jahre 2009 erhält die Grundschule den Namen »Wilhelm Busch«.

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