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Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"

Mescherin - Gemeinde Mescherin

Der Ort Mescherin, Ortsteil der Gemeinde Mescherin, entstand als Straßendorf mit Feldsteinkirche in der Zeit der deutschen Kolonisation im 12./13. Jahrhundert. Zuvor gab es bereits eine slawische Siedlung. Bodenfunde belegen schon Siedlungen seit der Jungsteinzeit. Erstmals wurde der Ort 1297 als "Mescerin" in einer Schenkungs-Urkunde vom Pommernherzog Otto I. urkundlich erwähnt, als es Besitz der Stadt Gartz (Oder) wurde. In der Zeit von 1648 bis 1720 stand Mescherin in Schwedisch-Pommern unter schwedischer Verwaltung. Mescherin gehört zu den pommerschen Orten im Landkreis Uckermark und war bis 1945 im Landkreis Randow (ab 1939 Greifenhagen), ein Bestandteil der preußischen Provinz Pommern. Ab 1945 gehörte der Ort zum neu gebildeten Landkreis Randow und kam mit der DDR-Kreisreform 1950 zum Kreis Angermünde.

Zum Ortsteil gehört auch der Gemeindeteil: Staffelde. Mescherin liegt an der Westoder und hat über die Mescheriner Brücke einen Grenzübergang nach Polen. Der Ort mit seiner Lage im "Landschaftsschutzpark Unteres Odertal" wird geprägt vom Tourismus. Über Mescherin verlaufen die Radwege: Kranich-Radtour und Oder-Neiße-Radweg. Bis zur nächsten Bahnhaltestelle an der Strecke Angermünde - Stettin in Tantow sind es 8 km und bis nach Gartz (Oder) 11 km. Denkmalsgeschützte Objekte in Mescherin sind die Kirche, ein Wohnhaus in der Fischerstraße 1 und ein Meilenstein an der Bundesstraße 2.

Kommune: Amt Gartz (Oder) im Landkreis Uckermark

Karten- / Satellitenübersicht zum Ort Mescherin bei: Google Maps

Datenquelle: E03, G06, G07, G09, OV..., S02, S04, VA2

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