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Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"

Hohenreinkendorf - Gemeinde Stadt Gartz (Oder)

Der Ort Hohenreinkendorf, Ortsteil der Stadtgemeinde Gartz (Oder), entstand mit Feldsteinkirche in der Zeit der deutschen Kolonisation. Schon in der Jungsteinzeit war diese Gegend besiedelt. Erstmals wurde der Ort 1230 als "Reynekendorp" sowie 1259 im Zusammenhang einer Landschenkung zwischen dem Salveybach und dem Dorf Reinkendorf an die Stadt Gartz durch Herzog Barnim I. erwähnt. Bis 1302 verlief eine alte Handelsstraße von Schwedt/Oder nach Stettin über Hohenreinkendorf, danach über Gartz (Oder). Nach dem 1318 die Stadt Gartz das halbe Dorf von Heinrich von Stegelitz gekauft hatte, übereignete Otto I am 3. Februar 1339 der Stadt das ganze Dorf. Hohenreinkendorf war ein Bauerndorf, ein früheres Vorwerk wurde aufgelöst und auf Erbpachthöfe verteilt.

Hohenreinkendorf gehörte zu den pommerschen Orten im Landkreis Uckermark und war bis 1945 im Landkreis Randow (ab 1939 Greifenhagen), ein Bestandteil der preußischen Provinz Pommern. Ab 1945 gehörte der Ort zum neu gebildeten Landkreis Randow und kam mit der DDR-Kreisreform 1950 zum Kreis Angermünde.

Zum Ortsteil Hohenreinkendorf gehört auch der Wohnplatz (Ausbaugehöft) am Bahndamm zwischen der Salveymühle 2 und 3 und der Gemeindeteil Beatenhof, an der Ortsverbindung nach Petershagen. Das Gut Beatenhof wurde in den Jahren 1739/40 als Vorwerk angelegt und gehörte zum Ort Schönfeld und Rittergut Damitzow. Hohenreinkendorf liegt 5 km von Tantow, dem Ort mit Bahnhaltestelle an der Strecke Angermünde - Stettin, entfernt. Zum Amtssitz nach Gartz (Oder) sind es 7 km. Bis zur Autobahn A 11, AS Penkun, sind es 12 km. Durch den Ort verlaufen die Wanderrouten: Märkischer Landweg und der Gebietswanderweg Geesow - Stolzenhagen. Denkmalsgeschützte Objekte in Hohenreinkendorf sind die Kirche und Schmiede.

Kommune: Amt Gartz (Oder) im Landkreis Uckermark

Karten- / Satellitenübersicht zu Hohenreinkendorf bei: Google Maps

Datenquelle: B19, B20, E03, G07, OV..., S02, S04, S05, VA2

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