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Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"

Dobberzin - Stadt Angermünde

Dobberzin, Ortsteil der Stadt Angermünde seit 1974, wurde 1354 erstmal unter "Dobertzin" urkundlich erwähnt, wobei die deutsche Besiedlung mit dem Bau einer Kirche bereits in der Mitte des 12. Jahrhunderts erfolgte. Vor der deutschen Kolonisation gab es bereits eine slawische Siedlung. Bodenfunde belegen Siedlungen schon in der Steinzeit. Denkmalgeschützte Objekte im Ort Dobberzin sind die Kirche und das Wohnhaus Dobberziner Dorfstraße 32. Neben der Dorflage am Mündesee gibt es im Ortsbereich, in Richtung Crussow, noch den Petschsee (Großer Bauernsee) und Dobberziner See (Kleiner Bauernsee oder Stegelinsee).

Kommune: Stadt Angermünde im Landkreis Uckermark

Karten zu Dobberzin bei: Google Maps und Städte-Verlag

Dobberzin

Das Dorf gehört bereits seit 30 Jahren (1974) zur Stadt Angermünde und liegt an der östlichen Seite des Mündesees. Wann genau die ehemalige slawische Siedlung entstand, konnte noch nicht endgültig geklärt werden. Deshalb veranstalten die etwa 270 Dobberziner 2004 ihre 750-Jahr-Feier, obwohl ihr Ort amtlicherseits erst 650 Jahre alt ist. Nachforschungen belegen, dass es den Ort bereits 1254 gegeben haben muss. Offiziell gilt aber 1354 als Jahr der Ersterwähnung. Archäologen haben hier immer wieder einmalige Funde von der Slawenzeit bis ins Mittelalter gemacht.

Die Dorfkirche - ein Feldsteinbau aus dem 13. Jahrhundert - brannte 1678 ab, wurde später wieder aufgebaut und vor wenigen Jahren saniert. An der Wand in der Südwestecke des Gotteshauses hat sich die Steinmetzfamilie mittels Schachbrettstein ein bleibendes Denkmal gesetzt. Bei Wander- und Radwanderfreunden wird die ausgebaute Apfelallee von Dobberzin nach Pinnow immer beliebter. Datenquelle: Angermünder Stadtmagazin 2004, © Stadtmagazinverlag.

Fotoinformationen zum Ort Dobberzin

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