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Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"
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Mit der Ansiedlung von Hugenotten in der Uckermark im 17./18. Jahrhundert kam auch der Tabakanbau nach Gatow. Heute wird kein Tabak mehr in der Region angebaut, verblieben sind die typischen Tabakscheunen in den Orten. Auch das Obergrschoss der großen Stallanlage wurde zum trocknen von Tabak genutzt.
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Sehenswert sind einige Fischerhäuser im Ort, die den Zweiten Weltkrieg in dem zu drei Viertel zerstörten Ort Gatow überstanden oder wieder hergestellt wurden. In dem Fischerdorf besaßen die Fischer wie einst die Kossäten nur wenig Land zur Eigenversorgung. Um 1845 wird das Fischerdorf mit einem Gut in den Ortsverzeichnissen aufgeführt. Es wird sich um ein von Amtmann der Domäne Schwedt angelegtes Gut handeln. Entsprechend alter Karten-Ortslage und aktuellen Gebäudebestand könnte es das Grundstück gegenüber dem Landhaus-Café gewesen sein.
In Gatow entstanden viele Eigenheime. Die ländliche Idylle am Kanal und Nationalpark ist beliebt bei Schwedtern, die sich hier ein Eigenheim bauten. Die Straße "Zum Teerofen" ist ein neues Bebauungsgebiet, an der auch ein Mast mit einem Storchenest steht.