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Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"
Seehausen war im Mittelalter Standort von einem ehemaligen Zisterzienserinnenkloster. Vom Kloster sind jedoch keine Reste mehr vorhanden. Die Kirche in Seehausen ist ein schlichter rechteckiger Fachwerkbau aus dem 18. Jahrhundert. Der Ostgiebel wurde massiv ausgeführt.
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Das Denkmal in Seehausen ist eine Wand mit einer Nische aus Klinkersteinen innerhalb der Kirchhofmauer. Oben ist zwischen den Jahreszahlen 1914 und 1918 ein Eisernes Kreuz angebracht. Darunter die Worte "Den gefallenen zur Ehre". An den Seiten sind Platten mit den Namen der Gefallenen angebracht.
Neben ihrer ursprünglichen Aufgabe erfüllen die Ortsfeuerwehren - ebenso wie die Vereine - wichtige soziale und kulturelle Funktionen in den Dörfern. Dei regelmäßigen Treffen fördern den Zusammenhalt und das Miteinander. Letzteres aufrecht zu erhalten wurde mit der "Wende" zunehmend schwierig, weil die Menschen ihrer Arbeit nun meist außerhalb des Dorfes nachgehen. Seit 1994 gibt es in Seehausen eine Jugendfeuerwehr. Bei den alle 2 Jahre ausgetragenen Landesmeisterschaften wurde die Jugendwehr Seehausen 2003 und 2005 brandenburgischer Landesmeister!
Gegründet hat sich die Freiwillige Feuerwehr Seehausen 1934. Damals wurde die Wasserspritze noch von einem Pferdegespann gezogen. Zum Bedienen der alten Pumpe waren acht Mann nötig. Erst Anfang des Krieges wurde die erste motorisierte Spritze angeschafft.
Schräg gegenüber der Feuerwehr befand sich eine Art Dorfteich, der sogenannte "Amtpuhl". Hier wurde die Jauche des Gutes eingeleitet. Dennoch verlieh er dem Ort ein idyllisches Aussehen. Generationen von Kindern liefen dort Schlittschuh, was selten ohne Stürze vonstatten ging. Und zu hause gab es Ärger wegen stinkender Hosen... In den 70er Jahren schüttete man den Amtpuhl schließlich zu und hob dahinter zurückgesetzt den heutigen Löschteich aus. Davor hatte man Löschwasser aus der Lanke entnommen. Quellenangabe: Informationstafel an der Feuerwehr Seehausen (2007).