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Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"
Bauzeit: bis 1800 / Baustil: Neo-Stile / Gutsart: Rittergut / Größe: >950 ha
Das Schloss Wartin aus dem Jahre 1699 ist ein Zweigeschossiger Putzbau, mit zwei vorgesetzten Seitenflügel aus dem 18. Jahrhundert. 1830 wurde es gotisierend mit Ecktürmchen und Zinnenbekrönung umgebaut. Im Jahre 1933 wurde im Schloss eine Gau-Führerschule eingerichtet. Nach 1945 wurde das Schloss als Lazarett genutzt. Später war es Sitz der Gemeindeverwaltung. Der Verein "Europäische Akademie Schloss Wartin e.V." hat das Schloss 1991 übernommen um es vor dem Verfall zu bewahren. Ziele des Vereins ist der Aufbau eines Europäischen Zentrums für Kunst, Kultur und Wissenschaft.
zur Europäische Akademie Schloss Wartin: www.schloss-wartin.de
Toreinfahrt zum Gutshausgelände in Wartin
Ehemaliges Gutsinspektorhaus der Gutsanlage in Wartin
Ehemaliger Pferdestall der Gutsanlage in Wartin
Stall der ehemaligen Gutsschmiede der Gutsanlage in Wartin
Ehemalige Gutshausbrennerei in Wartin
Ehemalige Speichergebäude der Gutsanlage in Wartin
Blick in den Gutspark der Gutsanlage in Wartin
Blick über den Schlossteich der Gutsanlage in Wartin
Ehemalige Gutsarbeiterhäuser bei der Schule in Wartinkein Foto
Durch einen Tausch mit Ernst v. Eickstedt gelangte Rittmeister Christioph v.d. Osten 1674 in Besitz von 3 Bauernhöfen in Wartin. Im Jahre 1699 erwarb Landrath Joachim Bernd von der Osten ganz Wartin. Von den Nachkommen der Familie wurde das Gut am 6. Oktober 1784 an Friedrich Kurt George v. Ramin verkauft. Nach Verkauf an eine Siedlungsgesellschaft 1928, vom letzten Besitzer Wilhelm Böttger, wurde das Gut Wartin aufgesiedelt.