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Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"

Klaushagen - Gemeinde Boitzenburger Land

Klaushagen, ein Straßenangerdorf, liegt 5 km südlich von Boitzenburg an der L 217 nach Templin. Zum Ortsteil gehören die Siedlungen/Wohnplätze: Lichtenhain und Suhrhof. Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes Klaushagen (Claweshagen) stammt aus dem Jahre 1271. Zu dieser Zeit wurde dem Nonnenkloster des Zisterzienserordens Boitzenburg das Patronat von Claeweshagen nebst vier Hufen, Meßkorn und Geldeinkünfte von den Markgrafen Johann und Otto zugeeignet.

Lichtenhain entstand 1825 als Rittergut. Graf Arnim ließ ein Gutshaus, Ställe und Scheunen sowie Unterkünfte für die Gutsarbeiter erbauen. Nach der Bodenreform 1946 entstand auf dem aufgesiedelten Rittergut ein kleines Neubauerndorf mit 19 Gehöften. Der Lehn- und Gerichtsschulze Georg Suhr errichtete 1825 südlich von Klaushagen ein Gut, dass später nach seinen Namen als Suhrhof bezeichnet wurde. Zum Areal gehörten ein Gutshaus, 2 Häuschen für die Gutsarbeiter und diverse Ställe und Scheunen. Weiterhin befand sich bis zum Jahre 1907 in Suhrhof eine Ziegelei.

Die hundertjährigen Buchenwälder und die Seenkette rings um Klaushagen bieten Wanderern und Sportfischern eine reiche Erlebniswelt. Neuangelegte Wanderwege führen zu den Naturschönheiten. Der im Südosten der Gemeinde gelegene Trebow-See ist Heimat vieler Wasservogelarten. Auf den angrenzenden Feldern kann der aufmerksame Wanderer Hügelgräber aus der Bronzezeit entdecken.

Kommune: Gemeinde Boitzenburger Land im Landkreis Uckermark

Karten zum Ortsteil Klaushagen bei: Google Maps

Fotoinformationen zum Ort Klaushagen

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