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Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"
Wasserwerk Hohenlandin am Weg nach Augustenhof
Verschilfter Teich im Hohenlandiner Wohnplatz Augustenhof
Arbeiterkate vom ehemaligen Vorwerk Augustenhof in Hohenlandin
Eigenheim im Hohenlandiner Wohnplatz Augustenhof
Landweg von Hohenlandin über Augustenhof nach SchönermarkDer Weg nach Augustenhof führt vorbei an das Wasserwerk Landin der ZOWA, das einige Orte im Umkreis mit Trinkwasser versorgt. Der Wohnplatz Augustenhof entstand 1826 mit Anlage eines Vorwerkes vom Rittergut Hohenlandin durch den Gutsbesitzer Generalmajor v. Warburg. Im Namen ist der Vorname der Ehefrau Auguste v. Warburg enthalten. Von dem früheren Vorwerk Augustenhof ist nur wenig erhalten. Der Teich des Ortes verschilft und die ehemaligen Arbeiterhäuser zerfallen. Es gibt wenige Anwohner. Der Hohenlandiner - Schönermarker Weg ist nicht mehr die Hauptverbindung zwischen den Orten.
Blick zum Höllentanger am Weg von Hohenlandin nach Stendell
Blick in den Höllentanger von Hohenlandin
Der Weg nach Stendell beim Hohenlandiner Höllentanger
Der Weg vom Höllentanger nach Hohenlandinkein Foto
Am früheren Landweg von Hohenlandin nach Stendell befindet sich an der Grenze zur Gemeinde Passow und Stendell ein Waldstück, der Tanger. Zum Höllentanger gibt es auch eine Uckermärkische Geschichte.
Im 30jährigen Krieg versteckten sich einige Bauern mit Kühen und einem Stier in diesem Waldstück. Als ein schwedischer Reitertrupp vorüber ritt, hörte dieser das „Muhen” der Kühe. Einige blieben zurück, um die Pferde zu bewachen, die anderen drangen in das Waldstück ein. Schnell hatten sie das Versteck aufgespürt und stürzten sich mit Gebrüll auf die Leute und das Vieh. Plötzlich brach aus dem Unterholz der durch das Geschrei wild gewordene schwarze Stier. Im ersten Anlauf spießte er den Truppführer auf seine Hörner. Danach raste er brüllend den Hohlweg entlang und trampelte alles was sich ihm in den Weg stellte nieder. Die restlichen Reiter ergriffen beim Anblick des auf sie zurasenden Ungeheuers spornstreichs die Flucht. Später erzählten sie, sie wären dem Teufel begegnet: er sei schwarz, hätte vier Füße, zwei Hörner und ein menschliches Gesicht! Seit dem heißt das Waldstück „Höllentanger”. Datenquelle: www.kleks-online.de