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Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"
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Die Ruinen der wüsten Kirche in Arendsee sind Zeugnis einer mittelalterlichen Besiedlung der Region Uckermark. Die ehemalige Kirche war ein rechteckiger Feldsteinbau mit Westturm in Schiffsbreite aus der Mitte des 13. Jh.. Erhalten geblieben ist davon das Turmuntergeschoss mit Resten eines Tonnengewölbes und der Spitzbogigen Öffnung zum Schiff. Desweiteren stehen Reste der westlichen Giebelwand und die Ostwand mit drei Lanzettfenster und Ökulus im Giebel.
Bauzeit: bis 1850 / Baustil: Misch-Stile / Gutsart: Rittergut / Größe: ≤150 ha
Das ehemalige Schloss Arendsee ist ein zweieinhalbgeschossiger Backsteinbau über einen unregelmäßigem Grundriß und mit einem sechseckigem Turm. Die Ecken sind durch Pilaster bzw. sechseckige Pfeiler betont. Auf der Rückseite mit einer hölzernen Varanda. Das Schloss entstand um 1850 nach einem Entwurf von Friedrich August Stüler. Ein ausgedehnter Landschaftspark entstand im 19. Jahrhundert. Datenquelle: Die Bau- und Kunstdenkmale in der DDR, Bezirk Neubrandenburg, Berlin 1986.