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Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"
Die Stadtkirche St. Marien in Gramzow ist ein rechteckiger Feldsteinbau mit querrechteckigen, durch Satteldach zwischen Giebeln abgeschlossenem Westturm von Schiffsbreite, aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts. Die Kirche wurde im Dreizigjährigem Krieg zerstört und 1686 wiederaufgebaut.
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Die katholische Kirche Gramzow ist ein kleiner rechteckiger Putzbau auf einem Feldsteinsockel. Auf der Westseite befindet sich ein polygoner Turmaufsatz mit Bekrönung.
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In der Straße "Schulzengang" steht die Kirche der Neuapostolischen Gemeinde.
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Das Prämonstratenser-Kloster wurde 1178 vom Herzog Bogislaw von Pommern gestiftet. Mit dem Kloster wird 1235 eine Feldsteinkirche errichtet. Von 1355 - 1365 erfolgte ein Umbau zur dreischiffigen Backsteinkirche mit Querschiff und Umgangschor. 1536 erfolgte die Auflösung des Klosters. In den Jahren von 1687 - 1714 wurde die Kirche der französisch-reformierten Gemeinde für ihren Gottesdienst überlassen.
Am 23.07.1714 zerstörte ein Großbrand alle Flächen des Klostergebäudes bis auf einen Teil der Kirche. Lange Zeit bleibt die Ruine unbeachtet, wird als Baustoffreservoir benutzt und zerfällt. Erst 1885 wird der weitere Zerfall gestoppt und die Ruine mit staatlichen Mitteln instandgesetzt. Erhalten ist ein Teil der Westwand mit der originellen sechseckigen Kapelle. In den Jahren 1996 - 1999 erfolgte eine umfassende Bestandssicherung.