www.uckermark-region.de
Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"
Im Jahr 1749 erfolgte der Neubau der kleinen Fachwerkkirche (58 Fuß lang, 22 Fuß breit) durch den damaligen Gutsbesitzer Obristleutnant A.v. Arnim, am höchsten Punkt des Ortes, mit Westturm, Satteldach und nördlicher Eingangshalle.
Mehr unter: Kirche Neu Temmen auf www.uckermark-kirchen.de
Bauzeit: bis 1850 / Baustil: Neo-Stile / Gutsart: Rittergut / Größe: ≤250 ha
Nach Gründung des Vorwerkes wurde das Gutshaus und auf der höchsten Erhebung des Anwesens im Jahre 1749 eine Fachwerkkirche errichtet. Obwohl Alttemmen das ältere Gut ist, ist in den Chroniken stets von Neu Temmen die Rede, wohl deshalb, weil hier das Gotteshaus und das erste Gutshaus stand.
Bis 1841 bewirtschafteten die v. Arnim das Gut. In rascher Folge ging Neutemmen, als mehr oder weniger "bewährtes Spekulationsobjekt" bis 1917 von eine Hand in die andere. Als C. Michalowsky das Gut 1917 erwarb, schaffte er notwendige technische und bauliche Erneuerungen und gestaltette so Neu Temmen entsprechend seinen Vorstellungen, zu einer ländlichen Idylle. Der Besitzer zollte der Landschaft den höchsten Respekt. Die Menschen sprachen mit Hochachtung von ihm. Quellenangabe: Faltblatt zur "Gemeinde Temmen" vom Tourismusverein Region Gerswalde e.V.
C. Michalowsky ließ noch 1928, nach dem Tod seiner Ehefrau Ellen, in Neu Temmen die Ruhestätte errichten. Beeindruckend ist die Anlage, sie befindet sich nahe der kleinen Kirche. Am Aufgang weist eine trauernde weibliche Steinfigur auf die Stätte des Friedens hin. Auf gewundenen Stufen gelangt der Besucher durch die gußeiserne Tür zur Grabstelle mit schlichter Sandsteinfassung. Ein wuchtiges Steinkreuz stellt den einzigen Schmuck dar. Quellenangabe: Faltblatt zur "Gemeinde Temmen" vom Tourismusverein Region Gerswalde e.V.