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Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"

Bölkendorf - Ortsansichten

Schule Bölkendorf

Die Dorfschule Bölkendorf wurde um 1847 als einklassige Schule mit Lehrerwohnung erbaut. Nach Abschaffung vom mehrstufigen Unterricht wurde die Schule am 1. September 1970 geschlossen. Danach gingen die Kinder in Klein Ziethen zur Schule. Ab 1983 war Lunow der Schulstandort. Nach der Gebietsreform 1992 erfolgte der Wechsel nach Angermünde.

Gasthof / Bauernstübchen Bölkendorf

Die Gaststätte "Zur Linde" war eine HO Gaststätte, die nach der Wende bis 1993 noch privat weiterbetrieben wurde. Das Bauernstübchen, eine im Familienbetrieb geführte Gaststätte, wurde aus 2013 geschlossen.

Dorfschmiede / Bauernhöfe

Die am Kirchhof stehende Dorfschmiede wurde Ende des 19. Jahrhunderts erbaut, als die alte Schmiede des Ortes abbrannte. Die Schmiede war bis Mitte der 1950-ziger Jahre zur VEG / LPG Bildung in Betrieb.

Bölkendorf war ein Bauerndorf. Am 6. September 1346 und 9. Dezember 1347 erhält das Kloster Chorin durch Markgraf Ludwig Einkünfte aus dem Dorf "Boldekendorp". Um 1375 war der Dorfbesitz zersplittert. Das Kloster war im Besitz von 8 Hufen. Bis 1442 gelangten alle Anteile in den Besitz des Klosters Chorin. Nach der Reformation und Auflösung der Klöster gehörte Bölkendorf 1542 zum Amt Chorin. Nach dem Erbregister vom Klosteramt gab es im Dorf 1577 1 Schulze, 11 Bauern und 8 Kossäten. Im 30-jährigen Krieg wurde das Dorf 1637 geplündert und zum Teil niedergebrannt. Als es 1653 nur noch den Dorfschulzen, 1 Hüfner und 2 Kossäten im Ort gibt, siedeln sich 10 Holländer an. 1805 hatte Bölkendorf wieder 1 Schulzen, 11 Bauern und 11 Kossäten. Ebenfalls gab es 3 Büdner, 1 Schmiede und einen Krug im Dorf. Nach 1950 kommt es in der DDR zur VEG und LPG Bildung. So auch in Bölkendorf.

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